Samstag, 21. September 1996

21. September

"Sollen wir dich wirklich nicht hinfahren?"
Nein, um Gottes Willen. Es reicht, wenn sie beim Wettkampf auftauchen. Außerdem war eh noch Wiegen und Vorbereitung angesagt. Also bin ich alleine zur Halle getapert. Ich wollte auch einfach noch ein bißchen meine Ruhe haben. Ich habe schlecht geschlafen, jede Menge Blödsinn geträumt, völlig ohne Zusammenhang. In der Halle waren sie noch überhaupt nicht so weit. Die Anderen kamen erst nach einer ganzen Weile, naja. "Aufgeregt?" fragte Nils. Ich nickte. Was sollte ich auch lügen. "Du schaffst das schon." Wow, solche Sätze bringen mich ja immer wieder nach vorn. Irgendwann tauchte die Family auf. Sehr begeistert sahen sie nicht aus. Irgendwo hab ich mal gehört, daß es Eltern geben soll, die stolz darauf sind, wenn ihre Söhne so was machen. Müssen wohl andere Eltern gewesen sein. Mom sagte nur so was wie: "Paß auf dich auf." Dad wünschte mir wenigstens noch Glück und Phil glaubte mir Mut machen zu müssen und meinte scherzhaft: "Du schaffst sie alle." Nur Lisa nahm es ganz locker, vielleicht, weil sie es gar nicht realisierte, was gleich mit ihrem großen Bruder da unten passieren würde. Naja, und dann ging alles sehr schnell. Wiegen, warten, sammeln, Aufstellung und Einmarsch. Alles schon zigmal gesehen. Aber bisher immer von der Tribüne aus. Doch diesmal war ich unten auf der Matte, ich war dabei. Ich war einer vom Team. Auch wenn es nur die zweite Mannschaft war. Ich sah Mom und Dad auf der Tribüne, ich sah Doris, sie winkte. Ich guckte zur Mannchaftsecke wo Dimitri und Nils standen. Ich konnte nicht mehr zurück.
Nach dem Einmarsch verwuselten sich alle wieder in der Halle. Unsere Mannschaft lagerte an der Stirnwand der Halle. Es sah tatsächlich wie ein Heerlager aus: halbausgeräumte Sporttaschen, Sweatshirts, Wasserflaschen, aller möglicher Plunder lag auf den Bänken und auf dem Boden. Dazwischen die Jungs. Jeder hatte wohl so sein Rezept mit der Aufregung vor dem Match klarzukommen. Einige machten Dehnübungen, Situps, waren permanent in Bewegung. Gero hatte sich die Kopfhöhrer seines CD-Players eingestöpselt und dröhnte sich zu. Markus kam vorbei und wollte sich dazu setzen. Ich sah wie er zögerte, als er Silvio bemerkte und dan weiterging. "Diese Schwuchtel wird uns wieder voll reinreissen", pöbelte ihm Silvio hinterher.
"Ach komm", sagte Mirko, "laß ihn in Ruhe. Er versucht es wenigstens."
"Versuchen ist nichts. Nur der Sieg zählt", grölte Silvio. Ich bin nur heilfroh, daß er in meiner Mannschaft ist.
"Wie geht's?" fragte Nils.
"Geht so. Ist übrigens ziemlich ungerecht, daß ich heute auf der Matte stehe und du nicht."
"Ungerecht für wen? Für dich oder mich?"
"Pff, keine Ahnung."
"Glaubst du, Dimitri verheizt seine Top-Ringer bei so einem Popel-Turnier? Da muß eben die zweite Mannschaft ran." Er hatte wohl gemerkt, daß mich seine Worte getroffen hatten, denn er fügte hinzu: "Aber immerhin hast du es in dem halben Jahr schon bis zur Zweiten geschafft. Ich glaube das gab's bis jetzt noch nicht." Ich wußte nicht, ob mich das tatsächlich wieder versöhnte. Dann kam der Aufruf: "Nächster Kampf, Matte 2, B-Jugend, 55 kg, Marcel Reinhard, Heslach gegen Tim Berger, Bergbach." Nils begann neben mir zu grölen. Ich ging zum Kampfrichtertisch und dann in meine Ecke. Dimitri wartete schon auf mich. "Das ist ein Anfänger", flüsterte er mir zu, während er meine Nackenmuskeln lockerte. "Denke daran, was du im Training gelernt hast." Nils grinste mich von der Seite an: "Den schaffst du!" Er gab mir allen Ernstes einen Klaps auf den Hintern.

Ich trat auf die Matte. Ich kam mir vor, wie ein Gladiator in einer Arena und hatte das Gefühl, die ganze Welt würde mich beobachten. Ich hörte das Gegröle und Gerufe, aber nichts davon drang wirklich bis zu mir durch. Ich wollte hochschauen, sehen, wo meine Leute waren; doch statt dessen starrte ich stur auf den Mittelkreis. Es war seltsam: Mein Herz schlug wie wild, doch gleichzeitig wurde ich von Sekunde zu Sekunde ruhiger, konzentrierter. Dann sah ich zum ersten Mal meinen Gegner. Ein zerbrechlich aussehender, quietschblonder Junge. Man sah ihm seine Angst richtig an, er guckte sich noch zweimal zu seinem Trainer um, so als wollte er sagen: 'Hilf mir!'

Handshake. Immer den Kopf oben behalten, nie dem Gegner in die Augen gucken. Ich versuchte mich an alles zu erinnern, was man mir im letzten halben Jahr so eingetrichtert hatte. Dann der Pfiff. Es ging los! Am Anfang passierte so gut wie nichts. Wir schlichen umeinander herum, keine traute sich, auch nur irgendetwas zu machen. 'Du mußt etwas machen', hämmerte es nach einer Minute in meinem Kopf. Ich duckte mich, griff nach seinem Bein, Single Leg Takedown, schon hundertmal trainiert. Und es klappte sogar. Aber Marcel war schnell, zu schnell. Noch ehe ich den nächsten Griff ansetzen konnte, hatte er es geschafft, sich auf den Bauch zu drehen. "Du hast Zeit, halte ihn, halte ihn fest", hörte ich Dimitri rufen. "Durchdrehen, durchdrehen", Nils' Stimme von irgendwoher. Doch es ging gar nichts. Ich versuchte an sein Bein, seinen Arm heran zu kommen, es klappte nicht. Der Schiedsrichter pfiff ab. Ich war sauer. Was sollte denn das? Ein bißchen mehr Zeit hätte er mir schon noch geben können. Immerhin war ich in Führung gegangen. Bis zur Pause passierte dann nichts Weltbewegendes mehr. Dimitri meinte nur knapp, ich solle so weitermachen und an seine Beine rangehen. Und tatsächlich, was einmal geklappt hatte, klappte auch ein zweites Mal. Und diesmal war ich schnell genug, ihn gleich aus der Bauchlage heraus durchzudrehen. Ich schaffte sogar noch einen Einsteiger doch weiter kam ich nicht. Er wußte wirklich zu gut, wie man sich auf dem Boden hielt. Egal von welcher Seite ich es versuchte, er schien auf der Matte festgeklebt zu sein. Dann der Schlußpfiff. Ich rappelte mich auf, mein Arm wurde hochgehoben, Handshake mit dem gegenerischen Coach. Das war's. War's das? Offensichtlich. Nils stürmte mir entgegen, hob mich hoch und wirbelte mich herum wie ein kleines Kind. Er sagte nichts, aber ich sah, wie seine Augen leuchteten. Er schleppte mich durch die halbe Halle bis zu unserer Ecke. Das Ganze war mir zwar total peinlich, aber gleichzeitig war ich auch stolz. Mein erster richtiger Kampf, und ich hatte tatsächlich gewonnen. Und Nils, mein Nils freute sich mit mir, war stolz auf mich. Allgemeines Schulterklopfen und Buffen von den anderen. Nils ließ mich wieder runter und fuchtelte mit seiner Videokamera herum: "Meine Damen und Herren", ahmte er den typischen Tonfall eines Pro-Wrestling-Kommentators nach, "hier kommt der neueeeee Champion: Tiiiiim Beeergerrrr!"
"Hast du den Kampf etwa aufgenommen?"
"Na klar. Da hast du wenigstens etwas, was du deinen Kindern zeigen kannst. Allerdings wird es wahrscheinlich total verwackelt sein, ich mußte dir ja die richtigen Griffe zurufen."
"Ich habe fast nichts gehört. Irgendwann wußte ich einfach nicht mehr, was ich weiter machen sollte."
"Das ist am Anfang immer so. Irgendwann läuft das vollautomatisch."

Ich glaube Nils war mindestens genauso stolz wie ich. Naja, nun hatte er seinen Triumph. Ich guckte zur Tribüne, suchte meine Family: Phil winkte und Dad schien anerkennend zu nicken Mom unterhielt sich mit Doris. Eigentlich wollte ich ja zu ihnen hoch gehen, aber Nils meinte, es kommt bestimmt gleich der nächste Kampf. Naja und das war dann auch so. Und kurz gesagt: Dieser Kampf war eine Katastrophe. So easy wie der erste Kampf war, so schnell war auch der zweite zu Ende, allerdings war diesmal ich der Looser. Ich glaube, ich habe nicht mal eine Minute durchgehalten und ich wurde geschultert. Der Typ schien gar nicht mal kräftiger als ich zu sein. Aber er setzte einen Hüftschwung an und ich landete ziemlich schmerzhaft auf dem Boden. Ich schaffte es zwar noch, mich rechtzeitig zu drehen, doch er setzte einen total heftigen Armhebel an, und drehte mich völlig easy auf den Rücken. Ich hörte noch Dimitri "Brücke, Brücke" rufen, aber da war es schon zu spät. Pfiff, Peng, vorbei. Meine ganze Freude über den ersten Sieg war dahin. Tim, eben noch der Champ, jetzt der Looser.
"Hey, keine Chance", meinte Nils, "passiert halt mal."
"Ich weiß überhaupt nicht, was passiert ist."
"Du warst einfach zu langsam, er hat dich halt eiskalt erwischt." "Muß ich noch mal ran?" Ich wollte nur noch weg. "Keine Ahnung, ich geh mal gucken." Ich legte mich auf die Bank, blinzelte in die Deckenlampen. Nun ja, dachte ich, war es gar nicht soooo schlecht gelaufen. Einmal gewonnen, einmal verloren. Fifty-Fifty. Nils kam zurück: "Einmal noch, gegen einen Typen aus Degendorf."
"Sag bloß nicht Benji."
"Wer ist Benji?"
Ich glaube ich lief total rot an. Ich versuchte die Situation zu retten: "Benjamin, der war irgendwann doch mal beim Training mit dabei. Da wo du noch so ausgerastet bist."
"Ach, dieser kleine Spinner."
Ich sagte vorsichtshalber gar nichts. Ich weiß nicht, warum Nils jedesmal so stinkig auf Benji reagierte.
"Nein, irgendein Damian Soundso. Noch nie gehört. Ist bestimmt irgendeiner aus den hintersten Reihen von denen."
Das ließ zumindest hoffen. Das Schlimme war eigentlich das Warten auf den nächsten Kampf. Ich konnte mich auf nichts anderes konzentrieren. Jedesmal wenn ich mir einen der anderen laufenden Kämpfe anguckte, schweiften meine Gedanken wieder zu möglichen Griffkombis, Angriffen und Kontern. Markus kam mir entgegen. Er hatte zwei Kämpfe gewonnen und glühte vor Aufregung. "Yo, man...cool!" rief ich ihm zu "Gimme five!" Ich freute mich für ihn. Ich freute mich, daß Silvio nicht Recht behalten hatte.
"B-Jugend, 55 kg Klasse: Damian Wolschewski, Degendorf gegen Tim Berger, Bergbach, Matte 1." Also auf zum letzten Kampf. Nils blödelte mit seiner Cam rum: "Meine Damen und Herren, sie sehen jetzt die neue Hoffnung von Bergbach, Tim Berger in seinem ultimativen Match gegen Mr. Nobody aus Sonstwo." "Paß auf, der ist mindestens genauso schnell wie der Vorherige. Paß vor allem auf deine Beine auf", flüsterte mir Dimitri zu. Rauf auf die Matte. Ich paßte auf. Ich paßte wohl so auf, daß ich mir schnell eine Verwarnung wegen Passivität einhandelte. Ich guckte zu Dimitri. Der fuchtelte mit den Arm aber ich verstand nicht, was er damit sagen wollte. Schließlich landete ich in der Bank. Zum Glück schaffte ich es schnell, auf den Bauch zu kommen. Doch Damian lag auf mir drauf, keuchte und arbeitete wie wild. "Aufpassen, dein Bein", hörte ich von Nils. Verdammt noch mal, schoß es mir durch den Kopf, laß mich doch mal etwas alleine machen. Dummerweise hatte er recht gehabt. Damian hatte mich am rechten Knöchel gepackt und zog mich rüber. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Schulter. Verdammt, nur jetzt nicht schreien. Er schob und drückte. Ich merkte wie meine Kraft immer mehr nachließ. Er lag so auf mir drauf, daß ich nicht mehr richtig durchatmen konnte. Luft, nur richtig Luft kriegen, das war alles, woran ich in diesem Moment dachte. Er zog meinen Arm weg, meine letzte Stütze. Dann der Pfiff, Pause. Endlich Luft. Mir war klar, daß ich unheimliches Glück gehabt hatte. Dimitri rieb meine Schulter. "Du bist offen wie eine Schildkröte, die auf dem Rücken liegt. Klemme das nächste Mal seinen Arm ab, wenn er versucht vorne ranzugehen." Ich nickte aber ich wußte gar nicht, wann und wie ich das bewerkstelligen sollte. Ich guckte zur Anzeigetafel: ich lag haushoch zurück. Nils hockte an der anderen Seite der Matte und zeigte mit seinem Daumen nach oben: "Das wird schon", sollte das wohl heissen. Ich hatte kaum richtig Luft geholt, da ging es schon weiter. Shit, was hatte ich zu verlieren. Ich versuchte meine Spezialität von vorhin: Single Leg Takedown und landete voll im Leeren. Damian war einfach zurückgesprungen. Natürlich schaffte ich es nicht mehr rechtzeitig, mich aufzurappeln und schon lag er wieder auf mir drauf. Ich spürte wieder sein gesamtes Gewicht auf mir, sein Atem an meinem Ohr, ich spürte seinen Schwanz an meinem Hintern. Ich wunderte mich selber in diesem Moment, das mir das auffiel. Er versuchte an meinen Arm heranzukommen. Ich erinnerte mich daran, was Dimitri gesagt hatte, klemmte seinen Arm ein, drehte mich. Das schien ihn wirklich aus dem Konzept zu bringen. Aber dann schaffte er es seinen Arm frei zu bekommen und ging wieder an meinen Fuß. Und mit dem gleichen Griff von vorhin brachte er mich wieder fast auf die Schulter. Doch ich hielt durch, ich hielt durch bis zum Schlußpfiff. Trotzdem hatte ich haushoch verloren: 12:4. Meine Schulter brannte wie Feuer und in meinem Knie schienen tausend Nägel zu stecken. Ich war einfach nur froh, daß es vorbei war, daß ich wieder richtig durchatmen konnte. Dimitri warf mir ein Handtuch zu: "Gar nicht mal so schlecht", sagte er. Und das aus seinem Mund. Nils kam auf mich zu. Er grinste, ich hatte verloren und er grinste! Er boxte mich, auf meine Schulter. Ich schrie auf.
"Zerrung?"
"Was weiß denn ich. Ich glaube alles, was ich so an Muskeln und Knochen habe ist kaputt."
Nils verschwand und kam mit einem kalten Gelkissen wieder. "Komm mit." Er zog mich an den beiden Enden des Handtuchs in den Geräteraum. Der Lärm der Halle klang nur noch gedämpft zu uns herein. Er redete auf mich ein, wie auf ein kleines Kind. Ich bekomme gar nicht mehr alles zusammen: "Jetzt laß bloß den Kopf nicht hängen. Das ist immerhin dein erstes Turnier. Und dafür hast du dich gar nicht schlecht geschlagen." Ich weiß nicht, ob er das nur sagte, um mich zu trösten oder ob er es ernst meinte. Aber ich war auch einfach zu fertig um ihm irgendwelchen Widerstand zu leisten. Ich nickte nur. Dann humpelte ich zurück in die Halle. Der letzte Kampf des Tages war gerade vorüber und die Kampfrichter schrieben die Ergebnislisten. Dann Siegerehrung. Ich landete natürlich nicht auf dem Podest. Ich war Fünfter in meiner Gewichtsklasse geworden. Fünfter von acht Teilnehmern. Na toll. Da das ganze Turnier mit Einzelwettkämpfen durchgeführt wurde, gab es keine offizielle Mannschaftswertung. Aber in der inoffiziellen internen Auswertung belegten wir immerhin Platz 3. Dimitri schien zufrieden.
Am Treppenabgang traf ich meine Family. "Junge, zieh dich doch erst mal richtig an", das war das erste was Mom sagte. Ich hätte schreien können. Ok, sie hatte ja vielleicht recht Ich hatte nach dem Kampf einfach die Träger vom Trikot runtergestreift und lief die ganze Zeit mit nacktem Oberkörper durch die Gegend. Aber das war mir eigentlich auch egal. Das Zweite, was sie sagte war: "Was ist denn um Himmels Willen mit deiner Schulter?" Ich nahm das Gelpack weg und beruhigte sie: "Das ist nur eine leichte Zerrung." Ich biß die Zähne zusammen, damit sie mich nicht auch noch humpeln sah.

Doris blödelte mit Phil rum und meinte nur: "Und so was soll wirklich Spaß machen?"
"Ja, na klar." Was hatten die beiden eigentlich miteinander zu tuscheln? Lisa fragte ganz ängstlich, ob das nicht alles ganz doll wehtut. Ich nahm sie auf den Arm und beruhigte sie. "Siehst du", sagte ich, ich kann dich sogar wieder auf den Arm nehmen, nix tut weh." Ich log, meine Schulter brannte wie Feuer, aber Lisa, meine kleine Prinzessin strahlte wieder. Dad meinte, er hätte überhaupt nicht verstanden, wer bei solch einem Kampf überhaupt warum gewinnt, aber es hätte ganz spannend ausgesehen.

Nils kam an und warf mir mein Sweatshirt zu. "Hier Mr. Striptease-Man. Ist ja unglaublich wie du wieder rumläufst, wie ein Penner", frotzelte er. Ich hätte im Boden versinken können. Naja, auch wenn die ganze Sache mit Mom etwas peinlich war, eigentlich bin ich doch ganz froh darüber, daß sie alle da waren.

Als ich mit den Jungs hinterher in der Pizzeria saß, war es ein ganz komisches Gefühl. Nicht daß wir nicht schon ganz oft nach dem Training noch zusammengesessen hatten. Doch diesmal war es anders. Ich gehörte endlich richtig dazu. Ich war endlich einer von der Mannschaft. Wir waren ein großes Team. Nils zwinkerte mir zu. Ich glaube, ich verstand langsam, was er meinte.

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