Samstag, 13. Dezember 1997
13. Dezember
"Vielleicht gehe ich ja das nächste Jahr in die Männermannschaft."
"Naja, warum auch nicht."
"Und du?"
"Was und ich?"
"Was machst du nach der A-Jugend?"
"Was weiß ich denn, darüber mache ich mir doch jetzt noch keine Gedanken."
"Solltest du aber."
"Aber nicht heute."
Ich hatte wirklich andere Sachen im Kopf, als mir darüber Gedanken zu machen. Zum Beispiel wie ich gegen meinen Gegner ankommen sollte, der nicht nur einen Kopf größer als ich war, sondern auch viel mehr Muskeln hatte. Daß der überhaupt in meiner Gewichtsklasse war. Und natürlich habe ich auch verloren. Keine Chance. Das einzige, was noch halbwegs positiv ist, ist, daß es kein Schultersieg war. Selbst Nils meinte hinterher: "Kann man machen nix." Sehr schön, daß er so was auch endlich mal einsieht.
Habe Mom und Dad noch mal erzählt, daß ich am nächsten Wochenende Besuch kriege. Sie haben nur genickt. Irgendwie ist es ja ganz schön, daß sie mir vertrauen, daß ich keine Sturmfrei-Parties mache und die Bude auf den Kopf stelle. Also dann, Heiko kommt. Nächsten Freitag trudelt er ein und fährt am Montag Abend wieder zurück. Seltsame Sache. Hier wird er also in der nächsten Woche vor mir stehen. Wir werden reden, quatschen, aber wir werden nicht miteinander schlafen. Ich habe es Nils versprochen und ich werde es auch einhalten. Nicht, daß ich es nicht will. Ich würde sofort Sex mit ihm haben wollen. Aber es geht nicht und Ende. Fertig. Heiko will sogar am Montag einmal beim Training bei uns mitmachen. Er meint, man kann aus so was nur lernen, wenn man mal bei einem anderen Coach trainiert. In der Hinsicht ist er genauso abgedreht wie Nils.
Was er mir allerdings immer noch nicht richtig erzählt hat ist, WAS er eigentlich hier will oder in Stuttgart will. Es stimmt schon, es ist reichlich bekloppt, hier in Bergbach zu übernachten, wenn man in Stuttgart zu tun hat. Ich will ihn nicht fragen. Vielleicht habe ich Angst vor der Antwort. Ja, ich habe Angst vor der Antwort, die ehrlich sein könnte und in der ich nicht vorkomme.
Ich werde mich jetzt für Flos Party umziehen. Heute also werden wir Ina richtig kennenlernen. Mal sehen, wie das wird.
"Naja, warum auch nicht."
"Und du?"
"Was und ich?"
"Was machst du nach der A-Jugend?"
"Was weiß ich denn, darüber mache ich mir doch jetzt noch keine Gedanken."
"Solltest du aber."
"Aber nicht heute."
Ich hatte wirklich andere Sachen im Kopf, als mir darüber Gedanken zu machen. Zum Beispiel wie ich gegen meinen Gegner ankommen sollte, der nicht nur einen Kopf größer als ich war, sondern auch viel mehr Muskeln hatte. Daß der überhaupt in meiner Gewichtsklasse war. Und natürlich habe ich auch verloren. Keine Chance. Das einzige, was noch halbwegs positiv ist, ist, daß es kein Schultersieg war. Selbst Nils meinte hinterher: "Kann man machen nix." Sehr schön, daß er so was auch endlich mal einsieht.
Habe Mom und Dad noch mal erzählt, daß ich am nächsten Wochenende Besuch kriege. Sie haben nur genickt. Irgendwie ist es ja ganz schön, daß sie mir vertrauen, daß ich keine Sturmfrei-Parties mache und die Bude auf den Kopf stelle. Also dann, Heiko kommt. Nächsten Freitag trudelt er ein und fährt am Montag Abend wieder zurück. Seltsame Sache. Hier wird er also in der nächsten Woche vor mir stehen. Wir werden reden, quatschen, aber wir werden nicht miteinander schlafen. Ich habe es Nils versprochen und ich werde es auch einhalten. Nicht, daß ich es nicht will. Ich würde sofort Sex mit ihm haben wollen. Aber es geht nicht und Ende. Fertig. Heiko will sogar am Montag einmal beim Training bei uns mitmachen. Er meint, man kann aus so was nur lernen, wenn man mal bei einem anderen Coach trainiert. In der Hinsicht ist er genauso abgedreht wie Nils.
Was er mir allerdings immer noch nicht richtig erzählt hat ist, WAS er eigentlich hier will oder in Stuttgart will. Es stimmt schon, es ist reichlich bekloppt, hier in Bergbach zu übernachten, wenn man in Stuttgart zu tun hat. Ich will ihn nicht fragen. Vielleicht habe ich Angst vor der Antwort. Ja, ich habe Angst vor der Antwort, die ehrlich sein könnte und in der ich nicht vorkomme.
Ich werde mich jetzt für Flos Party umziehen. Heute also werden wir Ina richtig kennenlernen. Mal sehen, wie das wird.
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