Samstag, 23. August 1997
"Ich hab dich lieb."
Nils letzte, leise gemurmelte Worte vor dem Einschlafen. Ruhig und gleichmäßig atmet er neben mir und ich bin glücklich. Wieder eine dieser Nächte, die ich für immer festhalten möchte. Eine perfekte Nacht als Abschluß eines perfekten Tages. Nils kam irgendwann mit der Pizza. Ich hatte inzwischen einen Rotwein aus Dads Weinkeller hervorgeholt und wir machten ein Pizza-Picknick im Garten. Und dann machten wir: GAR NICHTS. Wir lagen einfach nur da, in der Sonne und schwiegen. Wir brauchten nichts zu sagen. Meine Schmerzen waren weg und mir ging es so gut wie lange nicht mehr. Irgendwann gingen wir rein, in mein Zimmer. Nils in meinen Armen, seine Küsse auf meiner Haut. Nils überall, aufbäumen, das Lächeln auf seinem Gesicht. Dieses Lächeln, dieses zufriedene, selige Lächeln. Winzige Schweißtropfen auf seiner Stirn.
Und ich habe schon wieder Lust, wenn ich ihn so da liegen sehe. Doch ich lasse ihn schlafen. Diese Ferien sind die perfekte Fortsetzung von Korsika. Ich mache das Fenster weit auf. Irgendwelche Grillen oder Viecher, die sich für etwas ähnliches halten, zirpen um die Wette.
Ich bin 17, ich bin schwul, ich habe einen Freund und ich bin...ich bin glücklich. Ja, wirklich, ich bin glücklich. Ich merke zum ersten Mal, daß ich alles habe, was ich brauche. Ich werde mich zu Nils legen, meinen Kopf auf seine Brust legen und einschlafen, ganz ruhig und glücklich.
Nils letzte, leise gemurmelte Worte vor dem Einschlafen. Ruhig und gleichmäßig atmet er neben mir und ich bin glücklich. Wieder eine dieser Nächte, die ich für immer festhalten möchte. Eine perfekte Nacht als Abschluß eines perfekten Tages. Nils kam irgendwann mit der Pizza. Ich hatte inzwischen einen Rotwein aus Dads Weinkeller hervorgeholt und wir machten ein Pizza-Picknick im Garten. Und dann machten wir: GAR NICHTS. Wir lagen einfach nur da, in der Sonne und schwiegen. Wir brauchten nichts zu sagen. Meine Schmerzen waren weg und mir ging es so gut wie lange nicht mehr. Irgendwann gingen wir rein, in mein Zimmer. Nils in meinen Armen, seine Küsse auf meiner Haut. Nils überall, aufbäumen, das Lächeln auf seinem Gesicht. Dieses Lächeln, dieses zufriedene, selige Lächeln. Winzige Schweißtropfen auf seiner Stirn.
Und ich habe schon wieder Lust, wenn ich ihn so da liegen sehe. Doch ich lasse ihn schlafen. Diese Ferien sind die perfekte Fortsetzung von Korsika. Ich mache das Fenster weit auf. Irgendwelche Grillen oder Viecher, die sich für etwas ähnliches halten, zirpen um die Wette.
Ich bin 17, ich bin schwul, ich habe einen Freund und ich bin...ich bin glücklich. Ja, wirklich, ich bin glücklich. Ich merke zum ersten Mal, daß ich alles habe, was ich brauche. Ich werde mich zu Nils legen, meinen Kopf auf seine Brust legen und einschlafen, ganz ruhig und glücklich.
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