Mittwoch, 23. Juli 1997
23. Juli
"Hey, so war das doch gestern nicht gemeint."
"Ach nein? Gibt es vielleicht noch etwas, was du an mir auszusetzen hast?"
"Nun zicke doch nicht rum. Das war doch nur ein Scherz."
"Hmm", brummte ich.
"Tiiim! Hallo! Nur ein Scheeeherz! Hörst du?" Er nahm mich in den Arm und küßte mich auf die Stirn. Seine Hand fährt unter mein T-Shirt. "Du bist perfekt", flüsterte er. "Fast so perfekt wie ich." Dann kniff er mir in den Bauch. Ich drehte mich zur Seite, riß ihn mit und wir kullerten den halben Hügel hinunter.
"Wenn wir nicht aufpassen, landen wir noch unten auf den Bahngleisen."
"Wenn wir nicht aufpassen, wird uns irgendwann, irgend jemand noch hier erwischen."
"Wer läuft schon abends um halb zehn über den Kochertalweg? Und wer schaut dann noch nach, was sich auf der Wiese tut?"
Mein Nils wird unvorsichtig. Und komischerweise gefällt mir das. Er zieht mein T-Shirt aus. "Weißt du, daß du da morgen garantiert einen riesigen blauen Fleck bekommst?" Er tippt auf meine Schulter.
"Ich weiß. Ich dachte vorhin, Dimitri kugelt mir fast den Arm aus, als er den Griff gezeigt hat."
"Du sahst auch nicht gerade glücklich aus."
Er drückt mich sanft ins Gras, seine Finger kreisen auf meiner Brust. "Aber du brauchst keine Angst zu haben, ich passe auf dich auf, daß dir nichts passiert."
Ich schließe die Augen. Genieße ihn.
"Schau mal, wir haben sogar Vollmond."
Ich blinzele: "Na fast, irgendwie scheint er schon abzunehmen."
"Für mich ist es Vollmond." Er legt seinen Kopf auf meine Brust. Wir liegen eine halbe Ewigkeit da, bis es uns irgendwann zu kalt wird.
Bergbach liegt unter uns und mit seinen Lichtern sieht es tatsächlich wieder so aus, wie in einer Modelleisenbahn.
"Ach nein? Gibt es vielleicht noch etwas, was du an mir auszusetzen hast?"
"Nun zicke doch nicht rum. Das war doch nur ein Scherz."
"Hmm", brummte ich.
"Tiiim! Hallo! Nur ein Scheeeherz! Hörst du?" Er nahm mich in den Arm und küßte mich auf die Stirn. Seine Hand fährt unter mein T-Shirt. "Du bist perfekt", flüsterte er. "Fast so perfekt wie ich." Dann kniff er mir in den Bauch. Ich drehte mich zur Seite, riß ihn mit und wir kullerten den halben Hügel hinunter.
"Wenn wir nicht aufpassen, landen wir noch unten auf den Bahngleisen."
"Wenn wir nicht aufpassen, wird uns irgendwann, irgend jemand noch hier erwischen."
"Wer läuft schon abends um halb zehn über den Kochertalweg? Und wer schaut dann noch nach, was sich auf der Wiese tut?"
Mein Nils wird unvorsichtig. Und komischerweise gefällt mir das. Er zieht mein T-Shirt aus. "Weißt du, daß du da morgen garantiert einen riesigen blauen Fleck bekommst?" Er tippt auf meine Schulter.
"Ich weiß. Ich dachte vorhin, Dimitri kugelt mir fast den Arm aus, als er den Griff gezeigt hat."
"Du sahst auch nicht gerade glücklich aus."
Er drückt mich sanft ins Gras, seine Finger kreisen auf meiner Brust. "Aber du brauchst keine Angst zu haben, ich passe auf dich auf, daß dir nichts passiert."
Ich schließe die Augen. Genieße ihn.
"Schau mal, wir haben sogar Vollmond."
Ich blinzele: "Na fast, irgendwie scheint er schon abzunehmen."
"Für mich ist es Vollmond." Er legt seinen Kopf auf meine Brust. Wir liegen eine halbe Ewigkeit da, bis es uns irgendwann zu kalt wird.
Bergbach liegt unter uns und mit seinen Lichtern sieht es tatsächlich wieder so aus, wie in einer Modelleisenbahn.
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