Samstag, 19. Juli 1997
19. Juli
"Diese Samstage ohne Wettkämpfe sind komisch."
"Wieso?"
"Irgendwie fehlt mir was."
"Also mir fehlt nichts. Absolut nichts."
"Ach Tim", seufzte Nils und ließ sich auf seine Decke fallen.
Ich betrachtete ihn. Meinen Nils. Ja, ich liebe ihn, ich liebe jeden Millimeter an ihn.
"Ich habe Lust auf dich", flüsterte ich.
"Was glaubst du, wie es mir geht? Wenn ich nicht aufpasse, bekomme ich gleich hier einen Ständer."
"Den hab' ich schon."
Nils setzte sich auf und grinste mich an: "Das sieht man. Paß bloß auf, daß niemand zu uns rüberguckt."
Aber dafür lagen wir viel zu weit von den ganzen anderen Leuten im Schwimmbad entfernt.
"Oh nein, Tim, bitte nicht! Ich weiß, was dieser Blick bedeutet."
Ich mußte lachen: "Keine Angst. So verrückt bin ich nicht. Ich möchte nur einfach wieder mal eine Nacht mit dir verbringen. Einfach nur zusammen sein."
Nils nickte. "Was machen wir heute Abend?"
"Keine Ahnung. Es gibt keine Party und im Kino ist auch nichts."
"Können wir zu dir?"
"Wir können schon, aber meine Eltern haben heute Besuch. Irgendwelche Leute von Dads Firma."
"Wollen wir uns bei mir treffen? Vielleicht fällt uns ja noch was ein."
"Da bin ich mir ziemlich sicher."
"Tim! Du hast schon wieder diesen Blick drauf. Laß uns lieber schnell ins Wasser gehen, bevor du hier noch über mich herfällst."
Er sprang auf und lief in Richtung Becken. Nils, mein Nils. Mir geht es gut, gut, gut, gut. Das Wetter ist geil, der Streß in der Schule ist vorbei, ich habe den niedlichsten Freund der Welt. Mir geht es nur gut. Jetzt sitze ich am offenen Fenster in meinem Zimmer und gucke raus. So langsam wird es dunkel. Gleich werde ich zu Nils fahren. Von unten höre ich Moms und Dads Besuch kommen. Ich habe ihnen gesagt, daß ich heute Nacht auf einer Party bin und bei Nils pennen werde. Sie meinten nur, ich soll nicht wieder so viel trinken. Als wenn ich immer und überall viel trinken würde. Ich werde jetzt unter die Dusche springen und dann lostapern."
"Wieso?"
"Irgendwie fehlt mir was."
"Also mir fehlt nichts. Absolut nichts."
"Ach Tim", seufzte Nils und ließ sich auf seine Decke fallen.
Ich betrachtete ihn. Meinen Nils. Ja, ich liebe ihn, ich liebe jeden Millimeter an ihn.
"Ich habe Lust auf dich", flüsterte ich.
"Was glaubst du, wie es mir geht? Wenn ich nicht aufpasse, bekomme ich gleich hier einen Ständer."
"Den hab' ich schon."
Nils setzte sich auf und grinste mich an: "Das sieht man. Paß bloß auf, daß niemand zu uns rüberguckt."
Aber dafür lagen wir viel zu weit von den ganzen anderen Leuten im Schwimmbad entfernt.
"Oh nein, Tim, bitte nicht! Ich weiß, was dieser Blick bedeutet."
Ich mußte lachen: "Keine Angst. So verrückt bin ich nicht. Ich möchte nur einfach wieder mal eine Nacht mit dir verbringen. Einfach nur zusammen sein."
Nils nickte. "Was machen wir heute Abend?"
"Keine Ahnung. Es gibt keine Party und im Kino ist auch nichts."
"Können wir zu dir?"
"Wir können schon, aber meine Eltern haben heute Besuch. Irgendwelche Leute von Dads Firma."
"Wollen wir uns bei mir treffen? Vielleicht fällt uns ja noch was ein."
"Da bin ich mir ziemlich sicher."
"Tim! Du hast schon wieder diesen Blick drauf. Laß uns lieber schnell ins Wasser gehen, bevor du hier noch über mich herfällst."
Er sprang auf und lief in Richtung Becken. Nils, mein Nils. Mir geht es gut, gut, gut, gut. Das Wetter ist geil, der Streß in der Schule ist vorbei, ich habe den niedlichsten Freund der Welt. Mir geht es nur gut. Jetzt sitze ich am offenen Fenster in meinem Zimmer und gucke raus. So langsam wird es dunkel. Gleich werde ich zu Nils fahren. Von unten höre ich Moms und Dads Besuch kommen. Ich habe ihnen gesagt, daß ich heute Nacht auf einer Party bin und bei Nils pennen werde. Sie meinten nur, ich soll nicht wieder so viel trinken. Als wenn ich immer und überall viel trinken würde. Ich werde jetzt unter die Dusche springen und dann lostapern."
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