Freitag, 11. Oktober 1996
11. Oktober
"Hey, kommst du mit ins Kino?"
"Nee, ich hab schon ein Date heute."
"Mit wem denn?" Nils legte den Kopf zur Seite und kniff grinsend die Augen zusammen.
"Kennst du nicht." Das stimmte ja nun nicht ganz, aber bisher hat dieser Spruch immer noch gewirkt.
"Ach komm, los, erzähl."
Ich seufzte. Naja, von mir aus. Soll er es halt wissen. Macht ja auch nix aus. Als ich es ihm gesagt hatte, wurde sein Grinsen noch breiter: "Na dann viel Spaß."
Mir war schon klar, was sein unverschämtes Grinsen bedeutete. Verdammt noch mal, irgendwie können manche Leute nicht verstehen, daß man einfach nur so mit einem Mädel zusammen sein kann, ohne mit ihr ins Bett zu hüpfen.
"Laß uns morgen gehen."
"Morgen haben wir Auswärtskampf."
"Na denn danach. Was wolltest du überhaupt angucken?"
"Independence Day."
"Gehen wir halt in die Spätvorstellung."
"Wenn du noch fit bist."
"Ich schon, ich stehe ja nicht auf der Matte."
"Das findest du wahrscheinlich auch noch gut, oder?"
Ich zuckte mit den Schultern. Was sollte ich auch dazu noch sagen. Mir ist es nach der letzten Blamage sehr recht, daß ich mich mit öffentlichen Kämpfen zurückhalten kann.
Den größten Teil des Schultages verbrachten wir damit, Vorbereitungen für die Syltfahrt zu treffen. Eigentlich wäre so viel ja gar nicht vorzubereiten gewesen, aber unsere Lehrkörper wollten alles so perfekt wie möglich haben.
Mom war zu Hause auch so. Sie meinte, ich soll doch schon mal mit dem Packen anfangen, und überhaupt, was ich denn mitnehmen will usw. Ich habe ihr gesagt, daß das alles noch Zeit hat und sich schon irgendwie regeln wird. Na mal sehen.
Der Abend mit Anica war sehr nett. Eigentlich wollten wir ja ins Tofa-Café gehen, aber dann sind wir doch ins Quarks gegangen. Wir haben uns von Anfang an richtig gut unterhalten. Ich weiß gar nicht mehr worüber alles. Aber es lief ganz automatisch. Manchmal, wenn man mit Leuten zusammen ist, dann sucht man krampfhaft nach irgendeinem Gesprächsthema. Hier war es wirklich so, daß wir von Anfang bis Ende miteinander gesabbelt haben.
"Nee, ich hab schon ein Date heute."
"Mit wem denn?" Nils legte den Kopf zur Seite und kniff grinsend die Augen zusammen.
"Kennst du nicht." Das stimmte ja nun nicht ganz, aber bisher hat dieser Spruch immer noch gewirkt.
"Ach komm, los, erzähl."
Ich seufzte. Naja, von mir aus. Soll er es halt wissen. Macht ja auch nix aus. Als ich es ihm gesagt hatte, wurde sein Grinsen noch breiter: "Na dann viel Spaß."
Mir war schon klar, was sein unverschämtes Grinsen bedeutete. Verdammt noch mal, irgendwie können manche Leute nicht verstehen, daß man einfach nur so mit einem Mädel zusammen sein kann, ohne mit ihr ins Bett zu hüpfen.
"Laß uns morgen gehen."
"Morgen haben wir Auswärtskampf."
"Na denn danach. Was wolltest du überhaupt angucken?"
"Independence Day."
"Gehen wir halt in die Spätvorstellung."
"Wenn du noch fit bist."
"Ich schon, ich stehe ja nicht auf der Matte."
"Das findest du wahrscheinlich auch noch gut, oder?"
Ich zuckte mit den Schultern. Was sollte ich auch dazu noch sagen. Mir ist es nach der letzten Blamage sehr recht, daß ich mich mit öffentlichen Kämpfen zurückhalten kann.
Den größten Teil des Schultages verbrachten wir damit, Vorbereitungen für die Syltfahrt zu treffen. Eigentlich wäre so viel ja gar nicht vorzubereiten gewesen, aber unsere Lehrkörper wollten alles so perfekt wie möglich haben.
Mom war zu Hause auch so. Sie meinte, ich soll doch schon mal mit dem Packen anfangen, und überhaupt, was ich denn mitnehmen will usw. Ich habe ihr gesagt, daß das alles noch Zeit hat und sich schon irgendwie regeln wird. Na mal sehen.
Der Abend mit Anica war sehr nett. Eigentlich wollten wir ja ins Tofa-Café gehen, aber dann sind wir doch ins Quarks gegangen. Wir haben uns von Anfang an richtig gut unterhalten. Ich weiß gar nicht mehr worüber alles. Aber es lief ganz automatisch. Manchmal, wenn man mit Leuten zusammen ist, dann sucht man krampfhaft nach irgendeinem Gesprächsthema. Hier war es wirklich so, daß wir von Anfang bis Ende miteinander gesabbelt haben.
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