Samstag, 7. Juni 1997
7. Juni
"Lebst du noch?"
Das war Robert am Telefon. Shit, den hatte ich völlig vergessen.
"Ich dachte, ich höre mal, was aus dir geworden ist. Aus dir und Nils und diesem Heiko."
Wie peinlich. Ich hätte ihn ja schon längst anrufen sollen. Aber ich habe es total verschwitzt. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Alles was passiert war, seit wir uns das letzt Mal gesprochen hatten. Ich konnte fast sehen, wie er am anderen Ende des Telefons den Kopf schüttelte. Als ich fertig war, hörte ich ihn seufzen: "Ihr Jungschwuppen seid ja so kompliziert."
"Was ist denn daran kompliziert. Ich war eben total verknallt."
"Ja eben. Aber nicht einfach so verknallt. Sondern kompliziert verknallt, in zwei Typen."
"Das ist ja nun vorbei."
"Und da bist du dir ganz sicher?"
"Ja!"
"Na dann herzlichen Glückwunsch. Vor allem herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Freund, der das alles mitgemacht hat."
Ich wußte nicht, was ich von seinen Worten halten sollte. Waren sie nun ehrlich gemeint oder nur spöttisch?
"Wann bist du denn mal wieder in Stuttgart?" fragte er.
"Heute abend. Wir gehen ins X1."
"Wir?"
"Nils, ich und die anderen Jungs vom Verein. Komme doch einfach auch hin."
"Herrje, nein, da kriegen mich keine zehn Pferde rein. Ich steh nicht auf House und Techno."
Fast hätte ich ja gesagt, daß sie ihn sowie nicht reinlassen würden, aber das verkniff ich mir. Das wäre auch wirklich zu gemein gewesen. Immerhin hat er mir ziemlich geholfen als ich total down war. Ich glaube, wenn ich mal wieder ein bißchen mehr Luft habe, werde ich mich mit ihm mal wieder treffen.
Eben habe ich gerade noch versucht, Heiko anzurufen. Ja, ich habe es tatsächlich versucht. Mein Herz klopfte wie wild, aber ich habe umsonst gezittert: es ging niemand ans Telefon. Aber immerhin, ich habe es versucht!
So, und jetzt werde ich mich aber erst mal fertig machen fürs X1. Ich habe richtig Bock drauf abzudancen.
Das war Robert am Telefon. Shit, den hatte ich völlig vergessen.
"Ich dachte, ich höre mal, was aus dir geworden ist. Aus dir und Nils und diesem Heiko."
Wie peinlich. Ich hätte ihn ja schon längst anrufen sollen. Aber ich habe es total verschwitzt. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Alles was passiert war, seit wir uns das letzt Mal gesprochen hatten. Ich konnte fast sehen, wie er am anderen Ende des Telefons den Kopf schüttelte. Als ich fertig war, hörte ich ihn seufzen: "Ihr Jungschwuppen seid ja so kompliziert."
"Was ist denn daran kompliziert. Ich war eben total verknallt."
"Ja eben. Aber nicht einfach so verknallt. Sondern kompliziert verknallt, in zwei Typen."
"Das ist ja nun vorbei."
"Und da bist du dir ganz sicher?"
"Ja!"
"Na dann herzlichen Glückwunsch. Vor allem herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Freund, der das alles mitgemacht hat."
Ich wußte nicht, was ich von seinen Worten halten sollte. Waren sie nun ehrlich gemeint oder nur spöttisch?
"Wann bist du denn mal wieder in Stuttgart?" fragte er.
"Heute abend. Wir gehen ins X1."
"Wir?"
"Nils, ich und die anderen Jungs vom Verein. Komme doch einfach auch hin."
"Herrje, nein, da kriegen mich keine zehn Pferde rein. Ich steh nicht auf House und Techno."
Fast hätte ich ja gesagt, daß sie ihn sowie nicht reinlassen würden, aber das verkniff ich mir. Das wäre auch wirklich zu gemein gewesen. Immerhin hat er mir ziemlich geholfen als ich total down war. Ich glaube, wenn ich mal wieder ein bißchen mehr Luft habe, werde ich mich mit ihm mal wieder treffen.
Eben habe ich gerade noch versucht, Heiko anzurufen. Ja, ich habe es tatsächlich versucht. Mein Herz klopfte wie wild, aber ich habe umsonst gezittert: es ging niemand ans Telefon. Aber immerhin, ich habe es versucht!
So, und jetzt werde ich mich aber erst mal fertig machen fürs X1. Ich habe richtig Bock drauf abzudancen.
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